Jährlich versammeln sich die Sami-Familien etwa für zwei Wochen jede Nacht zwischen 23 und 02 Uhr, um die Rentiere in ihrem Besitz zu markieren. Mit einem Hubschrauber machen sie die Tiere von oben aus und bringen sie dann in ein Gehege. Dort wird beobachtet, welches Jungtier zu welchem Muttertier gehört. Die Jungtiere tragen "Nummernschilder" um den Hals, damit auch keine Verwechslungsgefahr besteht. Schließlich werden sie mit Messern an den Ohren markiert. Man schneidet Stücke ab und ritzt bestimmte Kerben hinein. Dann erkennt man, zu welcher Sami-Familie und zu welchem Muttertier die jungen Rentiere gehören.
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